„Mir geht es mehr um meine persönliche Arbeit mit den Kunden und was ich für sie und mit ihnen erreichen kann“

Viel Erfahrung in der Arbeit mit behinderten Menschen bringt Louisa Hartel (23) mit. Sie hat bereits eine zweijährige Ausbildung als Heilerziehungshelferin absolviert und stockt jetzt am Hephata-Berufskolleg zur Heilerziehungspflegerin auf. „Für mich ist es wichtig, mich weiter zu bilden, dann kann ich Menschen besser zur Seite stehen, aber auch mehr Verantwortung übernehmen. Beim integrierten Ausbildungsgang zur Heilerziehungspflegerin am Hephata Berufskolleg mit Praxisstelle in Hephata kann ich zugleich das Fachabitur machen – dann sind am Berufskolleg die Fächer Mathe und Englisch nochmal zusätzlich. So sehe ich für mich die Chance, nach dieser Ausbildung noch Soziale Arbeit zu studieren oder eine Ausbildung zum Fachlehrer zu machen.“ Natürlich hat auch Hartel Ansprüche: „Ich bin für tolle Bedingungen für Menschen mit Behinderung. Dabei muss ich nicht die ganze Gesellschaft umkrempeln. Mir geht es mehr um meine persönliche Arbeit mit den Kunden und was ich für sie und mit ihnen erreichen kann.“