Hephata qualifiziert Team- und Abteilungsleiter durch Führungskräfte-Training

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Am 10. Dezember 2014 endete das einjährige, berufsbegleitende Führungskräfte-Training (FKT) mit dem Hephata die Teamleiter der Jugendhilfe und der Wohnen gGmbH sowie die Abteilungsleiter der Werkstätten qualifiziert. Teilnehmer Michael Rosellen zieht beim Abschluss-Kolloquium Bilanz:

„Am 8. Januar diesen Jahres kamen wir zur Kick-Off-Veranstaltung des FKT 2014 erstmals zusammen. Neben allen alltäglichen Herausforderungen, stellten sich gerade zu Beginn viele die Frage, was da genau auf sie zukommen wird.

Eines hat es uns aber besonders einfach gemacht: Wir haben uns als Gruppe schnell gefunden. Dieser Umstand hat zu einer stetig positiven Arbeitsatmosphäre beigetragen und die einzelnen Bestandteile für uns sehr angenehm werden lassen.

Voller Respekt, mit gegenseitiger Wertschätzung, aber auch mit konstruktiv kritischen Rückmeldungen innerhalb der Gruppe sind wir zusammen gewachsen und haben von aneinander lernen können. In meinen Augen ist hier ein sehr wertvolles Netzwerk entstanden. Dieses Netzwerk war und ist für jeden von uns von besonderer Bedeutung. Es hat uns alle durch das Jahr getragen und die Herausforderungen gemeinsam bestehen lassen.

Eine wichtige Erkenntnis dabei war, dass wir doch alle in einem Boot sitzen. Viele Erfahrungen aus unserem beruflichen Alltag fanden sich auch bei den anderen. Das hat gut getan und unseren Austausch beflügelt. Sei es in den Blockwochen, in der kollegialen Beratung oder darüber hinaus.

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Michael Rosellen spricht das Schlusswort der Teilnehmer beim Führungskräfte-Training.

Diese Vielseitigkeit konnten wir auch bei allen Dozenten erkennen. Sie alle haben dazu beigetragen, dass unser Wissen bezogen auf das Unternehmen Hephata stark gewachsen ist. Mit dem Wissen über das Unternehmen fand auch stets eine kritische Auseinandersetzung statt. Ich kann Ihnen versichern, dessen waren und sind wir uns bewusst. Wir haben die Teilnahme am FKT auch als Chance begriffen.

Diese Chance ermöglichte es, auf „Noch-Nicht-Stärken“ hinzuweisen und auch an der einen oder anderen Stelle einen Impuls zu setzten. Wir sind der Auffassung, dass diese Impulse einen großen Wert haben. Erst wenn ein Unternehmen sich für solche Impulse und für die sich evtl. daraus folgenden Veränderungen öffnet, kann es wachsen und sich weiter entwickeln.

Als eine solche lernende Organisation haben wir die Stiftung Hephata kennen gelernt, so wollen wir sie weiterhin gemeinsam gestalten. Durch diese Gestaltung der Rahmenbedingungen wird es möglich, den stetigen Veränderungen Rechnung zu tragen, sei es im großen Ganzen oder im ganz Kleinen.

Jetzt nach dem Kennenlernen aller Bereiche der Stiftung Hephata, deren Geschichte und deren Heute stehen wir am Ende des Führungskräfte Trainings. Zeit einmal Bilanz zu ziehen: Wir haben die Blockwochen gut hinter uns gebracht. Jeder von uns hat seinen ganz persönlichen Erfolg in der Durchführung seines Projektes erfahren. Heute haben wir alle dann auch den spannenden Teil der Präsentation erledigt.

Unsere Coaches und unsere Vorgesetzten haben uns in diesen Phasen eng begleitet und versteckte Potentiale in uns erweckt.

In den Gruppen des kollegialen Austauschs haben wir die Zeit zwischen den Blockwochen überbrücken können. Auch hier hat jede und jeder von uns intensive Erfahrungen sammeln können.“

In 2015 wird es eine Neuauflage des Führungskräfte-Trainings für eine weitere Gruppe leitender Mitarbeiter geben.