Marvin Klein ist im wörtlichen Sinne mobil – 116 km vom Stiftungssitz entfernt macht er seine Ausbildung

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Mit 116 Kilometern Entfernung liegt der Ausbildungsplatz von Marvin Klein (20 Jahre) im Hephata-Wohnhaus in Schleiden (Eifel) am weitesten vom Stiftungssitz Mönchengladbach entfernt. Da die Stiftung Hephata Angebote für 2.500 Menschen mit Behinderung an 34 Orten in NRW macht, sehen sich die Auszubildenden als Gesamtgruppe nur sehr selten. Den theoretischen Teil seiner Ausbildung absolviert Klein am Berufskolleg – Lebenshilfe Akademie – in Hürth. Er hat sich bei Hephata beworben, weil es „einen kompetenten Eindruck als Sozialunternehmen“ auf ihn gemacht hat. Eigentlich wollte Klein Industriemechaniker werden, aber durch ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer Werkstatt für behinderte Menschen ist in ihm der Wunsch gewachsen, beruflich lieber mit Menschen als mit Maschinen zu tun zu haben. Heute weiß er noch nicht, ob er nach Abschluss der Ausbildung in drei Jahren lieber in einer Werkstatt oder in einer Wohneinrichtung arbeiten möchte.

Azubis 2014 (3)

Hier geht’s zur ersten Geschichte, ein weitere kleine Vorstellung gibt’s in der kommenden Woche.